Kompetenznetz "Regieren in China"
Voraussetzungen, Beschränkungen und Potenziale politischer Anpassungs- und Innovationsfähigkeit im 21. Jahrhundert
Das Kompetenznetz „Regieren in China“ verzahnt Politikwissenschaft und China-Studien in einem Forschungsverbund. Dem Kompetenznetz gehören sinologische und politikwissenschaftliche Institute
- der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. Thomas Heberer),
- der Universität Tübingen (Prof. Dr. Gunter Schubert),
- der Universität Würzburg (Prof. Dr. Björn Alpermann) sowie
- das German Institute of Global and Area Studies (GIGA) (Prof. Dr. Heike Holbig) und
- von 2010 bis 2014 der Universität Trier (Prof. Dr. Sebastian Heilmann) an.
Der Forschungsverbund baut auch auf bestehende Strukturen wie den Arbeitskreis der sozialwissenschaftlichen Asienforschung (ASC) der Deutschen Gesellschaft für Asienkunde (DGA) auf.
Ziel des Kompetenznetzes „Regieren in China“ ist es, Voraussetzungen, Erfolge und Grenzen der Anpassungs- und Innovationsfähigkeit von Institutionen, Verfahren und Inhalten des Regierens in China zu erforschen. Angestrebt werden die Stärkung der deutschen politikwissenschaftlichen Chinaforschung, die Heranbildung einer neuen Generation von sozialwissenschaftlichen Chinaforschern und eine größere Sichtbarkeit des Forschungsstandorts Deutschland in der internationalen Wissensgemeinschaft.
Das Kompetenznetzes „Regieren in China“, wird seit dem 1. März 2010 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 3 Millionen Euro gefördert und ist auf eine Laufzeit von sechs Jahren ausgelegt. Der Forschungsverbund ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme zur Stärkung der Regionalstudien (area studies) in Deutschland. Koordinator des Kompetenznetzes ist Prof. Dr. Björn Alpermann (Universität Würzburg).
Hintergrund und Ziele des Kompetenznetzes